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Wurzelbehandlung

Die Wurzelkanalbehandlung ist eine häufig bevorzugte Praxis in der Zahnheilkunde. Da es sich jedoch bekanntermaßen um einen schmerzhaften Prozess handelt, verschieben die meisten Patienten den Behandlungsprozess über einen längeren Zeitraum. Mit modernen Systemen und Behandlungstechniken lässt sich jedoch sagen, dass die Wurzelkanäle in ein bis zwei Sitzungen vollständig entfernt werden und die Eingriffe schmerzfrei sind. Dies zeigt, dass die Behandlung entgegen der landläufigen Meinung völlig schmerzfrei durchgeführt werden kann.

Obwohl nach einer Wurzelkanalbehandlung keine allgemeinen Schmerzen zu spüren sind, kann davon ausgegangen werden, dass die schmerzenden Bereiche infiziert sind. Es ist auch bekannt, dass der Arzt bestimmte Eingriffe durchführt, um die Infektion in dem betroffenen Bereich zu beseitigen.

Zahnärzte führen eine Wurzelkanalbehandlung durch, um Schmerzen durch vollständige Heilung der schmerzenden Bereiche zu beseitigen. Die Behandlung beginnt mit der Betäubung des zu behandelnden Zahns und des umliegenden Gewebes in einer einzigen Sitzung und dauert etwa 45 Minuten. Durch den Verzicht auf eine Wurzelkanalbehandlung können sich bei Patienten Beschwerden verschlimmern, die sie in einer einzigen Sitzung hätten bewältigen können. Darüber hinaus führt eine Verschiebung in kurzer Zeit zu Knochen- und Zahnverlust.

Was ist eine Wurzelkanalbehandlung?

Als Wurzelkanalbehandlung, in der Zahnheilkunde auch Endodontie genannt, bezeichnet man den Vorgang, bei dem der beschädigte oder infizierte Teil des Zahns entfernt, der Zahn vollständig desinfiziert und mit einer Füllung wieder verschlossen wird. Der Teil im Zahninneren, die sogenannte Pulpa, sieht aus wie der weiche Kern des Zahnschmelzes. Wenn der Zahn aufgrund eines Traumas zersplittert oder gerissen ist, dringen schädliche Bakterien in die Pulpa ein, vermehren sich im entsprechenden Abschnitt und verursachen Schmerzen.

Wenn die Bakterien in der Pulpa nicht gereinigt und der Zahn nicht vollständig desinfiziert wird, kommt es zu schweren Infektionen und Zahnabszessen, und Zahnverlust ist durch das Absterben der Pulpa unvermeidlich. Daher stellt die Durchführung einer Wurzelkanalbehandlung am Zahn sicher, dass der rissige oder kariöse Zahn gerettet wird, bevor er ausfällt.

Wann sollte eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden?

Situationen, in denen eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden muss, sind tiefe Karies in den Zähnen und Risse im Zahnknochen. Wenn Zahnärzte bei der Untersuchung entscheiden, dass der Zahn nicht mit einer Füllung geheilt werden kann, wird der Pulpaanteil des beschädigten Zahns entfernt, um zu verhindern, dass sich in diesem Bereich weitere Bakterien bilden. Daher spielt die Wurzelkanalbehandlung eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Zahnverlust und hält die Knochenstruktur des Zahns an Ort und Stelle.

Zu den Erkrankungen, bei denen eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich ist, gehören außerdem Schwellungen im Gesicht und am Hals, Empfindlichkeit der Zähne, Schwierigkeiten beim Kauen und Beißen, Wundbildung im Zahnfleisch, rissige Zähne, Schwellungen im Zahnfleisch, grelles Zahnfleisch, tiefe Karies und dunkles Zahnfleisch . Wenn bei Ihnen solche Symptome auftreten, ist es sinnvoll, Ihren Zahnarzt aufzusuchen.

Wie wird eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt?

Heutzutage fragen sich die meisten Menschen, die ihre Zähne vor dem Verlust bewahren wollen, auch, wie sie eine Wurzelkanalbehandlung durchführen sollen. Derzeit ist der Hauptzweck der Wurzelkanalbehandlung die Beseitigung von Karies und Infektionen. Aus diesem Grund wird ein müheloser Eingriff durchgeführt, der eine oder zwei Sitzungen erfordert, um dem Zahn seine frühere Funktion zurückzugeben.

  • Erste Prüfung

Vor Beginn der Wurzelkanalbehandlung macht der Zahnarzt eine Röntgenaufnahme, um die Wurzel zu sehen und Anzeichen einer Infektion zu erkennen. Auf diese Weise wird der aktuelle Zustand des Zahnes beurteilt und festgelegt, wie die Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden soll. Bei schwerwiegenden Schäden an der Zahnpulpa wird mit einer Wurzelkanalbehandlung begonnen.

  1. Das Fruchtfleisch wird vorsichtig entfernt

Nach der Erstuntersuchung erfolgt eine örtliche Betäubung und im ersten Schritt wird die im Zahninneren befindliche Pulpa entfernt. Durch die Entfernung der Pulpa bestimmt der Zahnarzt, wie lange und wie der Eingriff an der Wurzel dauern wird. Durch die Wahl geeigneter Geräte werden Wurzelkanäle erneuert und vollständig desinfiziert. Nach dem Eingriff, der 45 Minuten dauert, werden zwei Röntgenaufnahmen mit den notwendigen Eingriffen angefertigt. Wenn der Zahnarzt das Röntgenbild untersucht und sicher ist, dass der Eingriff erfolgreich war, wird der Bereich mit einem dauerhaften Material verschlossen.

  1. Heilungsprozess

Der Bereich wird zusammen mit dem provisorischen Material im entfernten Pulpabereich 4 bis 5 Tage lang heilen gelassen. Anschließend wird die offene Fläche im Areal mit einer provisorischen Füllung verschlossen. In der nächsten Sitzung wird die provisorische Füllung des Patienten entfernt und an ihrer Stelle eine permanente Füllung eingesetzt. Auf diese Weise werden alle Lecks verhindert, die zum Wurzelteil führen könnten.

Dinge, die nach einer Wurzelkanalbehandlung zu beachten sind

Die nach einer Wurzelkanalbehandlung zu berücksichtigenden Aspekte sind von großer Bedeutung. Zu diesem Zeitpunkt werden die Nerven zusammen mit dem entzündeten Pulpabereich aus der Wurzelkanalbehandlung entfernt. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, dass der Zahnbereich durch Reize beeinflusst wird. Während der Heilungsphase des Bereichs nach dem Eingriff kann es jedoch aufgrund einer Entzündung zu Zahnempfindlichkeit oder leichten Schmerzen kommen. In diesem Fall wäre die Einnahme von vom Arzt verordneten Schmerzmitteln eine gute Lösung.

Experten weisen darauf hin, dass Patienten nach einer Wurzelkanalbehandlung mindestens drei Stunden lang nichts essen sollten. Dieser Zeitraum entspricht in der Regel der Zeit, die benötigt wird, bis der Zahn taub wird. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Mund- und Zahnpflege auch nach der Behandlung sehr wichtig. Patienten, die alle Regeln einhalten, können lebenslang Wurzelkanalbehandlungen durchführen.

Darüber hinaus sollten zuckerhaltige Lebensmittel, die Karies verursachen können, auf ein Minimum reduziert werden. Andernfalls füllen sich die Pulpaanteile erneut mit Bakterien und eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig. Darüber hinaus sollten zur Zahnreinigung die Zähne mindestens zweimal täglich mit einer Zahnbürste mit weichen Borsten geputzt und die Reinigung nach dem Zähneputzen mit Zahnseide abgeschlossen werden. Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass Sie mindestens zweimal im Jahr zur zahnärztlichen Untersuchung gehen sollten, um Ihre Zähne gesund zu halten.

Welche Alternativen gibt es zur Wurzelkanalbehandlung?

Der Erhalt natürlicher Zähne gilt immer als die beste Behandlungsoption. Natürliche Zähne können durch die richtige Ernährung und regelmäßige Mundpflege gesund bleiben. Aus diesem Grund besteht die beste Alternative zur Wurzelkanalbehandlung darin, Zähne durch richtige Ernährung und Mundpflege zu erhalten.

An dieser Stelle werden von Zahnärzten Alternativen zur Wurzelkanalbehandlung wie Brücken, Implantate oder herausnehmbare Teilprothesen aufgezeigt. Bei einigen dieser Methoden werden jedoch Zähne gezogen, während bei anderen die Schmerzen nicht verschwinden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Ihren Zahnarzt zu konsultieren, um die besten Alternativen zur Wurzelkanalbehandlung zum Erhalt Ihrer Zähne zu erfahren.

Häufig gestellte Fragen zur Wurzelkanalbehandlung

Die Wurzelkanalbehandlung ist eine zahnärztliche Behandlungsmethode, die angewendet wird, wenn eine Infektion oder Schädigung des inneren Teils des Zahns (Pulpa) vorliegt. Es reinigt, desinfiziert, füllt und versiegelt das Zahninnere, indem es infizierte oder beschädigte Pulpa entfernt. Dieser Vorgang rettet den Zahn und verhindert dessen Extraktion.
Eine Wurzelkanalbehandlung ist erforderlich, wenn die Zahnpulpa aufgrund schwerer Karies, Fraktur, Trauma oder Zahnfleischerkrankung infiziert oder beschädigt ist. Diese Erkrankungen gehen in der Regel mit Symptomen wie Schmerzen, Empfindlichkeit, Schwellung oder Zahnfleischausfluss einher.
Die Wurzelkanalbehandlung wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt und während des Eingriffs sind keine Schmerzen zu spüren. Abhängig von der Schwere der Infektion und der Komplexität des Eingriffs kann es jedoch nach dem Eingriff zu leichten Beschwerden oder Druckempfindlichkeit kommen. Dies ist in der Regel vorübergehend.
Eine Wurzelkanalbehandlung kann in der Regel in wenigen Besuchen abgeschlossen werden. Beim ersten Besuch wird die infizierte Pulpa entfernt und der Zahn gereinigt. Anschließend wird es desinfiziert und eine provisorische Füllung eingesetzt. Beim zweiten Besuch wird der Zahn gefüllt und versiegelt. Die Behandlungsdauer kann je nach Zustand und Komplexität des Zahns variieren.

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